Die Suche nach deiner Berufung: 7 gute Gründe sie aufzugeben

Suche nach deiner BerufungDa sitzt du nun. Und guckst dumm aus der Wäsche. Denn du suchst sie schon seit Wochen – wenn nicht sogar seit Monaten. Aber sie entwischt dir immer wieder. Wie ein exotisches Tier, das du gerne fangen würdest, um es dir genauer anzusehen, flutscht dir deine “Berufung” durch die Finger. Mal gelingt es dir, einen Blick auf sie zu erhaschen, mal kannst du sie nur aus der Ferne erblicken. Und je mehr du dich anstrengst, um sie zu fassen zu kriegen, desto mehr scheint sie im Nebel zu verschwinden.

Aber es gibt 7 gute Gründe, die Suche nach deiner Berufung aufzugeben, denn du irrst dich, wenn du glaubst, deine “Berufung” ließe sich in einem einzigen Moment ‘schnappen’. Deine “Berufung” (deine Lebensaufgabe, deine Bestimmung oder wie auch immer du das nennen willst) hat etwas anderes mit dir vor…. – Deine “Berufung” will, dass du aufhörst zu suchen, denn sie will dich mitnehmen auf eine Reise. Und DARUM solltest du aufhören, sie so verzweifelt zu suchen:

 

1. Deine “Berufung”: Du hast sie auf einen Sockel gestellt

Zunächst mal ein Geständnis: Ich bin kein Fan dieses Wortes: “Berufung“. Denn dieser Begriff ist riesengroß und aufgebauscht, oftmals ohne genaue Definition, was damit gemeint ist. Mit diesem Begriff verbindet sich häufig eine vage Idee ohne genauen Inhalt. Du beneidest all diejenigen, die behaupten, sie gefunden zu haben und haderst damit, dass dir selbst das irgendwie nicht vergönnt zu sein scheint. Deine “Berufung” ist scheinbar irgendwas außerhalb von dir, etwas Großartiges, aber auch Nebulöses. Du gehst davon aus, dass – wenn du sie gefunden hast – sich damit auch gleichzeitig ein bestimmtes Gefühl einstellt. Aber deine Vorstellung von diesem Gefühl kann ganz anders sein als meine.

Und was machst du also, wenn du diese “Berufung” nicht zu fassen kriegst? Wenn dieses wunderschöne, exotische Tierchen dir immer wieder entwischt? Was machst du, wenn du zwar einen Blick auf sie werfen kannst, ihre genaue Gestalt jedoch nicht erkennbar ist? Guckst du weiter dumm aus der Wäsche? Oder beginnst du, deine Perspektive zu verändern, und die gewünschten Veränderungen in deinem Leben aus einem anderen Blickwinkel zu erschaffen?

Hör auf deine “Berufung” Berufung zu nennen, denn sie ist ein Weg. Hör auf, sie auf einen Sockel zu stellen, denn sie ist nicht, etwas schwer Erreichbares, das irgendwo außerhalb von dir zu finden ist. Deine “Berufung” findest du in dir selbst. Du selbst kannst ihr Gestalt verleihen und sie zum Leuchten bringen. – Vielleicht nicht ‘auf einen Schlag’, aber sicher mit etwas Beharrlichkeit.  😉

Deine “Berufung” ist ein Weg, der sich dir dann erschließt, wenn du dich entscheidest, ihn zu gehen.
Deine “Berufung” ist ein Prozess, in dem du Erkenntnisse gewinnst, Neues lernst und umsetzt und dich öffnest für Chancen, Möglichkeiten und all deine Potentiale.
Deine “Berufung”, das ist dein Weg – der Weg in dein ‚Life Less Ordinary’!  😉 
Deine “Berufung”, ist dein Business – DAS Business, das schon längst darauf wartest, dass du endlich aus den Startlöchern kommst und anfängst.
Deine “Berufung” ist diese Veränderung, die du dir für dein Leben wünschst und trotzdem immer wieder herauszögerst.

Finde sie in dir selbst und hör auf, sie auf einen Sockel zu stellen.

Deine Berufung ist DAS Business, das darauf wartet, dass du aus den Startlöchern kommst. Share on X

 

2. Du kannst aufhören abzuwarten

Der zweite Grund, die Suche nach deiner Berufung aufzugeben ist, dass du aufhören kannst abzuwarten. Es bringt dich nämlich nicht weiter, abzuwarten und zu deiner Berufung “aufzuschauen”.

Abwarten, das sieht so aus: Du stehst im Wald (den du vor lauter Bäumen nicht siehst), schaust nach oben (statt nach vorne) und wartest darauf, dass etwas oder jemand dir sagt (oder du endlich diese eine Eingebung hast), in welche Richtung es geht. Aber während du so wartest, hast du schön längst Wurzeln geschlagen und merkst kaum, dass du eigentlich feststeckst.

Wenn du also nicht ‘festwachsen’ willst, setz dich in Bewegung. Und die Richtung ist weder oben noch hinten. Die Richtung, in die du dich bewegst ist vorne. – Du kannst das Ziel nicht klar erkennen? Die Bäume versperren dir noch den Blick? Kein Problem. Mach einen Schritt nach dem anderen. Hör nicht auf, immer wieder nach vorne zu blicken. Das Ziel wird klarer, wenn du dich in Bewegung setzt. Aber dazu musst du aufhören, nach deiner “Berufung” zu suchen, denn das lenkt dich nur ab von deinem Weg und führt dazu, dass du weiter auf der Stelle trittst. Deine “Berufung” ist wie eine eitle Diva, die will, dass du sie bewunderst, aber nie erreichst. Hör auf nach ihr zu suchen und finde deinen eigenen Weg.

 

3. Die Suche nach deiner Berufung: Deine großartigste Ausrede nicht anzufangen

Kurz gesagt: Die Suche nach deiner Berufung ist deine großartigste Ausrede dafür, nicht anzufangen. Diese Suche aufzugeben ist eine Entscheidung. Die Entscheidung dafür aufzuhören, dich im Kreis zu drehen. Der Beschluss nicht mehr länger auf der Stelle zu treten. Die Entscheidung dafür, dich einem Ziel zu nähern, das du NICHT glasklar kennst.
Diese Entscheidung zu treffen ist kraftvoll. – Ob du’s glaubst oder nicht: Alleine diese Entscheidung bringt dich in Bewegung!

Allein, dir klar zu machen, dass die Suche nach deiner “Berufung” nur eine Ausrede ist, löst den Knoten in deinem Kopf und macht die Bahnen frei für Inspiration und Kreativität.

Es ist alles schon in dir…. – Lass die Ideen sprudeln!  😉 

 

4. Herausfinden, was du wirklich willst, ist ein Prozess kein Moment

Du kannst also die Suche nach deiner Berufung aufgeben, weil es nicht um diese ‘eine Sache’ geht. Und auch nicht um diesen ‘einen Moment’, in dem du plötzlich eine ‘Erleuchtung’ hast und alles auf einmal glasklar vor deinen Augen sichtbar wird.

Für manche Menschen mag das so funktionieren. Für viele von uns ist herauszufinden, was es tatsächlich ist, das du willst, jedoch ein Prozess. In diesem Prozess müssen manchmal erst ein paar Themen und ‘Hindernisse’ aus dem Weg geräumt werden, bevor du richtig durchstarten kannst. Herauszufinden, was du wirklich willst, erfordert daher eben soviel Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit, wie du brauchst, um dein eigenes Business zu führen. Und es erfordert täglich neu deine Entscheidung dafür, diesen Prozess fortzusetzen.

 

5. Dir dein Hirn zu zermartern bringt dir nichts

Ein anderer Grund dafür, deine Suche zu beenden ist, mal ganz ehrlich: Niemand will, dass du dir das Hirn weiter zermarterst.  😉

Denn das ist das anstrengend. Und zwar nicht nur für dich selbst, sondern auch für die Menschen um dich herum.

Der Weg in deine berufliche Veränderung – einer Veränderung zu einem Life Less Ordinary –  einem Leben, dass dich mit Zufriedenheit und Freude erfüllt, ist jedoch vor allem für eins gedacht: Deine Kreativität aufzuwecken! – Deine Energien anzuregen. Deine Lebendigkeit und deine Neugierde hervorzulocken.

Dir dein Hirn zu zermartern bringt dir nichts von alldem. – Wie kannst du aufhören, dich im Kreis zu drehen?

 

6. Dein Kopf weiß gar nicht, was du von ihm willst

Und damit komme ich zum nächsten Grund, warum du aufhören kannst, deine Berufung zu suchen: Dein Kopf weiß nämlich gar nicht, was du von ihm willst. Die Suche nach deiner eigenen ‘Idee’ von “Berufung” ist so abstrakt, dass dein Gehirn nicht versteht, worum es geht. Dein Gehirn braucht klare Fragen, um Antworten zu finden. Fragen, die dich deinem Ziel näher bringen. – Äääähhh, was war noch mal das Ziel? – Hatten wir nicht gesagt, dass du es möglicherweise gar nicht kennst?!  😉

Das Ziel ist, herauszufinden,worum es in deinem Business wirklich gehen soll. Das Ziel ist, klar zu kriegen, was dich brennend interessiert. Hier ist die Richtung für Fragen. Fragen, die dich einen Schritt weiter bringen. Fragen, die dazu beitragen, dass du dich nach vorne bewegst und Fragen, die dir Klarheit bringen.

Stell deinem Kopf klare Fragen und rechne damit, dass du klare Antworten bekommst.  🙂

 

7. Die Welt da draußen will, dass du endlich sagst, was du zu sagen hast

So hörst du also auf mit der Suche nach deiner Berufung. Und setzt dich stattdessen in Bewegung. In Richtung deiner beruflichen Veränderung – hin zu deinem eigenen Business.

Der beste Grund dafür ist, dass die Welt da draußen auf dich wartet…!

Die Menschen da draußen wollen von dir inspiriert und bereichert werden. Die Welt will hören, was du zu sagen und zu geben hast. – Denn es braucht mutige und entschlossene Menschen. Wir brauchen Vorbilder, Macher, Entschlossene, denn Zauderer gibt es schon so viele. Die Welt braucht Menschen, die sich entschließen zu wachsen und individuelle Wege zu gehen, die der Welt einen Nutzen und einen Wert bringen.

 

vision-kick-off-4Bist du also bereit sie aufzugeben, die Suche nach deiner Berufung?
Willst du stattdessen den Prozess in Gang bringen und dein eigenes Ding machen?
Willst du mutig und fokussiert herausfinden, was es ist, das du wirklich da draußen in die Welt bringen willst? In meiner Gratis-Session machen wir uns gemeinsam auf den Weg in den Aufbau deines Business und finden heraus, was du brauchst, um in Bewegung zu kommen und den nächsten Schritt zu machen. Klicke auf das Bild und melde dich jetzt an. Ich bin gespannt auf deine Ideen!  😉

 

Was ist DEIN bester Grund, die Suche nach deiner “Berufung” endlich an den Nagel zu hängen? Ich danke dir für deine Ergänzungen, Anmerkungen und Kommentare unter dem Artikel.  🙂

 

Mach dein Leben ungewöhnlich!

 

Deine Kiwi

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