Warum du unbedingt Angst vor Erfolg haben solltest!

Angst vor ErfolgErfolg! Lass dir das doch mal so richtig auf der Zunge zergehen…! Oftmals wird uns schon bei dem Wort allein leicht mulmig. Erfolgreich sein ist so ein bisschen wie zu MacDonalds fahren: Jeder würde es gerne machen, aber keiner mag es sich und anderen eingestehen. Auf keinen Fall aber sollten wir ‘zu erfolgreich’ sein! Da lassen wir uns doch lieber von unserer Angst vor Erfolg ausbremsen. 😉

Warum ist Erfolg so ein zweischneidiges Schwert für viele von uns? Und warum scheint Erfolg gerade für uns Frauen etwas zu sein, was zwar erstrebenswert ist, uns jedoch gleichzeitig Angst einflößt?

 

1. Du könntest scheitern

Erfolg ist ja gesellschaftlich durchaus anerkannt. Dennoch wollen zum Beispiel unsere Eltern uns gerne vor seinen Schattenseiten beschützen. Sie beschützen uns aus Angst wir könnten scheitern. Sie wollen uns bewahren vor der Welt da draußen, die für erfolgreiche Menschen etwas ‘rauer’ sein könnte, als für weniger erfolgreiche. Vor allem wir Frauen werden eher nicht so sehr dahin erzogen, erfolgreich sein zu wollen. Es ist ok einen ‘normalen’ Job zu haben. Du sollst erfolgreich sein, aber eben auch nicht zuuuu erfolgreich. Der Sturz nach unten könnte zu tief sein. Und die Stimmen, die dir als Frau den beruflichen Erfolg nicht wirklich zugestehen, zu belastend. Aber mit dem Erfolg und dem Scheitern, das ist so eine ‘Yin und Yang-Geschichte’. Es gibt das eine nicht, ohne die Möglichkeit des anderen. Wenn du erfolgreich sein willst, nimmst du das Risiko des Scheiterns nun mal in Kauf.

 

2. Du setzt dich dem Neid anderer aus

Wenn wir erfolgreich sind und sich dieses deutlich nach außen zeigt, wird es immer Neider geben. Wir werden uns kritischen Tönen ausgesetzt sehen. Gerade, wenn wir selbstständig sind. Wenn wir unsere eigenen Business-Ideen umsetzen, werden wir anfangs umringt sein von Zweiflern und, wenn es dann wieder Erwarten klappen sollte, dann mehren sich die Neider. Da kann das Fahrwasser schon mal ein bisschen unruhiger werden und wir müssen lernen, mit dieser Seite des Erfolges umzugehen und unseren Weg unbeirrt forzusetzen.

 

3. Du könntest weit ‘größer’ werden, als du es jemals von dir selbst gedacht hattest

Da ist dieses Kribbeln in dir… dieses Gefühl, dass du es tatsächlich schaffen könntest, wenn du es dir erlauben würdest! 🙂 Du könntest etwas Außergewöhnliches kreieren. Etwas, das dir niemand zugetraut hätte. – Das ist wie Achterbahn fahren. Du weißt, gleich geht’s steil bergab, woooowwww…! – Du kannst die Angst in dir spüren, aber da ist gleichzeitig eine große Aufregung, eine freudige Anspannung. Da sind Angst und Vorfreude gleichzeitig. Und du machst es, weil du genau an dieser positiven Anspannung Spaß hast. Du liebst diesen Kitzel.

Kleiner Tipp: Dort, wo du diesen Kitzel, das Kribbeln und diese leichte Angst vor Erfolg gleichzeitig spürst, dort liegt dein größtes schöpferisches Potential! 😉

 

4. Du könntest bewundert werden

Warum sollten wir denn davor Angst haben? Das ist doch ne schöne Sache! – Klar, einerseits schon. – Andererseits gehört schon ein bisschen was dazu, diese Bewunderung auszuhalten. Da sind wir wieder beim Thema ‘Eigenlob stinkt’ über das ich ja schon an anderer Stelle geschrieben habe. Ich gehe davon aus, dass die meisten von uns nach diesem Prinzip erzogen wurden. Bescheidenheit ist eine Tugend. Sicherlich. Keiner mag Angeber. Allerdings sind Angeber auch selten eine Inspiration. 😉

Es geht also vielmehr darum, um die eigene Besonderheit zu wissen und auch darauf stolz zu sein und sie sogar nach außen zu tragen. Das Maß ist entscheidend. Die Balance, zwischen Bescheidenheit und Selbstbewusstsein. Das ist ein schmaler Grat. Wir laufen schnell Gefahr zu der einen oder anderen Seite herunterzufallen. Auf der einen Seite liegt das “Naja, eigentlich bin ich ja doch nicht so besonders.” und auf der anderen liegt “Seht mal alle her wie toll ich bin!”. Der Ton macht die Musik. Deine innere Einstellung zu deiner Besonderheit. Oben auf dem Grat entlang zu balancieren, ohne nach der einen oder anderen Seite herunterzufallen, DAS ist das Kunststück. Nur dort oben kannst du bewundert werden, stolz auf dich selbst sein und das zu einer positiven Kraft für dein Leben und dein Business machen.

Mach deine Einstellung zu dir selbst zu einer positiven Kraft für dein Leben & dein Business. Share on X

 

5. Die Angst vor Erfolg – du musst dich zeigen

Dort liegt eine große Gefahr, denn das macht uns natürlich angreifbar und verwundbar. Meiner Meinung nach ist hier jedoch der Knackpunkt für unseren Erfolg. Denn in dem Mut zu dieser Offenheit liegt gleichzeitig der Schlüssel für unser persönliches Wachstum. Wenn wir uns nicht trauen, uns so zu zeigen, wie wir sind, dann machen und halten wir uns gleichzeitig kleiner und unwichtiger als wir sind. Wir öffnen uns nicht für unsere Weiterentwicklung und somit auch nicht für Erfolg in unserem Leben! Aber, nur wenn du wirklich authentisch bist, wenn du dich der Welt genauso zeigst, wie du bist, kannst du wirklich erfolgreich werden.
Denn die Menschen lieben es zu sehen, dass wir es wagen uns zu zeigen.

 

NeulandIch lade dich deshalb ein, unbedingt KEINE Angst vor Erfolg zu haben sondern dich vielmehr dem Kribbeln des Erfolgs zu nähern!
Was ist deine Begabung? Und wer bist du wirklich? Die Welt ist neugierig darauf, dich kennenzulernen. 🙂 Natürlich, Scheitern wäre möglich und es wird immer Zweifler und Neider geben. Indem du dich mutig diesem Risiko aussetzt, öffnest du dich für dein persönliches Wachstum und gibst deinem Erfolg das klare Signal, dass du bereit bist!

Wenn du deine innere Einstellung klar auf Erfolg einstellen und dich mit deinem Angebot endlich nach außen zeigen willst, das Teufelchen auf deiner Schulter dir aber immer wieder reinredet, dann melde dich bei mir für ein kostenloses Gespräch. Wir fassen deine Möglichkeiten ins Auge und schlagen deiner Angst vor Erfolg ein ‘Schnippchen’!  😉

Wie besiegst du deine Angst vor Erfolg? –  Ich freue ich mich über deine Geschichten zum Erfolgreich-Sein unten in den Kommentaren!

 

Trau dich zu wachsen – mach dein Leben ungewöhnlich! 

 

Deine Kiwi

 

Bildquelle: Pixabay

 

 

 

8 Comments

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  • Reply

    Sybille Johann

    Hallo Kiwi,
    danke für diese erfrischende Zusammenfassung! Eigentlich ist es ja verrückt, man möchte etwas erreichen, und gleichzeitig steht man sich selbst dabei im Weg.
    Ich glaube, bei mir kommt am ehesten Punkt 3 zum Tragen. Ich wollte immer schreiben und als ich es dann endlich getan und meine ersten Bücher veröffentlicht hatte, traute ich der Sache wohl noch nicht ganz. Ist es jetzt wirklich wahr? Kann ich mich darauf verlassen?
    Da kommen so einige alte Bremsen zum Vorschein, aber die schick ich jetzt alle zum Teufel!
    LG
    Sybille

    • Reply

      Katrin Pfingsten

      Hallo Sybille,

      schön, dass du dich in Artikel ‘wiederfindest’! 😉 Punkt 3 ist auch für mich ein wesentlicher; insofern kann ich das sehr gut nachempfinden. Ich habe das Gefühl, wir müssen uns diese Bremsen immer wieder bewußt angucken und uns auch immer wieder trauen, in dieses Gefühl von ‘Größe’ hineinzuspüren…und dann die Bremsen zum Teufel schicken! – Da bin ich mit dabei!! 🙂

      Liebe Grüße, Kiwi

  • Reply

    Cathrin

    Liebe Kiwi,
    genau so ist es! Angst mischt sich mit Freude und das kribbelt – nicht zu knapp! Ich finde deine Worte sehr beruhigend und mir wird wieder mal klar, dass “Glaubenssätze beleuchten” eine wichtige Aufgabe im Prozess bleibt.
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Cathrin

    • Reply

      Katrin Pfingsten

      Liebe Cathrin,
      ja, das stelle ich allerdings selbst auch fest. Und dann denke ich muss das Kribbeln einfach stärker und attraktiver werden als die Glaubenssätze. 🙂

      Vielen Dank für deine Rückmeldung und vor allem: viel Erfolg!!

      Liebe Grüße,
      Kiwi

  • Reply

    Birgit Gatter

    Liebe Kiwi,

    bei mir ist es eher andersrum. Ich habe eine Idee, einen Einfall, das Kribbeln setzt ein und dann muss ich einfach losstarten; Gedanken mach ich mir dann erst später… 😉

    Alles Liebe
    Birgit

    • Reply

      Katrin Pfingsten

      Liebe Birgit!

      Das hört sich super an und sehr schön ‘aus dem Kopf raus’! Da hast du schon einen großen Schritt erreicht!! 🙂

      Liebe Grüße,

      Kiwi

  • Reply

    Marie

    Liebe Kiwi,

    leider muss ich zugeben, dass ich mich in deinem Artikel ziemlich wiedererkenne: Genau diese Punkte verfolgen mich noch immer, wenn auch zum Glück immer weniger.

    Allerdings sehe ich das mit dem Scheitern mittlerweile anders: Ich habe festgestellt, dass ich, wenn ich mal wieder (oberflächlich gesehen) scheitere, immer etwas besonders Wertvolles dabei lerne. Etwas, das mich wirklich weiterbringt. Ist ‘Scheitern’ vielleicht manchmal nur ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Erfolg?

    Liebe Grüße,
    Marie

    • Reply

      Katrin Pfingsten

      Liebe Marie,
      ich glaube unbedingt, dass Scheitern zum Erfolg dazugehört. – Ist doch immer eher eine Frage, wie ich eine Situation bewerte. Ich selbst nehme das Scheitern auch oftmals gar nicht als solches wahr. Sonst würde man wohl schnell alles hinwerfen!

      Machen wir uns also weiter auf den Weg zum Erfolg! 😉

      Liebe Grüße,

      Kiwi

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